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Kulturlandschaft
Trithemius

Wallfahrtskirche Spabrücken

Eine überaus lohnende Wanderung führt von Stromberg aus über die Schönberger Höhe und den Weißenfels (538 m) hinunter nach Spabrücken mit der weithin sichtbaren Wallfahrtskirche unserer "Mutter am Soon". Die Grundsteinlegung dieser ehemaligen Klosterkirche der Franziskaner datiert in das Jahr 1359 zurück. Sie ersetzte eine ältere "Capella", die in einer Urkunde des Jahres 1338 für den Ort "Spachbrücken" in der Dalberger Herrschaft erwähnt wird. Die barocke Ausstattung der Wallfahrtskirche stammt aus der ersten Hälfte des 18 Jahrhunderts zusammen mit einer Orgel von Michael Stumm aus dem Jahre 1735. Die Reste der ursprünglich gotischen Bauform sind aber bis heute in den Außenmauern der Kirche deutlich erkennbar, welche man als einschiffige Saalkirche mit Chorschluss und Satteldach, sowie zwei Dachreitern anstelle eines Kirchturmes konzipiert hatte. Die an die Nordseite der Kirche angrenzenden Klostergebäude wurden ebenfalls in dieser Epoche (1681-1731) nach und nach angebaut. Das Innere der heutigen Kirche wird dominiert von einem bis zur Decke reichenden Hochaltar, zwei Seitenaltären mit Figuren des Ordensstifters Franz von Assisi (1182-1226), sowie von dem eindrucksvollen gotischen Kreuzrippengewölbe der Decke.

vSpacer Wallfahrtskirche «Unsere Mutter am Soon» in Spabrücken (Nahetal)

Die weithin sichtbare Wallfahrtskirche «Unsere Mutter am Soon» aus dem Jahre 1359.

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